DIY Coconut Cult: Probiotisches Kokosjoghurt ganz einfach selbst machen - myBioma

DIY Coconut Cult: Probiotisches Kokosjoghurt ganz einfach selbst machen

Während wir vielen Food-Trends eher skeptisch gegenüberstehen, konnten wir diesem einfach nicht widerstehen: Wir haben dem viralen Coconut Cult ein Upgrade verschafft und unserem Premium-Probiotikum myBioma Comfort die Hauptrolle überlassen. Die probiotischen Bakterien verwandeln in kürzester Zeit natürliche Kokosmilch und Kokosblütenzucker in einen köstlichen Joghurt. Wie du dieses Ferment ganz einfach selbst herstellen kannst und warum es so gesund ist, erfährst du in diesem Blogartikel. 🥥✨

Was steckt hinter Coconut Cult?

Coconut Cult ist eine amerikanische Marke, die sich auf fermentierten Joghurt auf Kokosbasis spezialisiert hat - reich an lebenden Bakterienkulturen und vollkommen pflanzlich. Es ist nicht nur ideal für Veganer:innen und Menschen mit Laktoseintoleranz, sondern für alle, die ihre Darmgesundheit unterstützen möchten. Denn das Besondere an Fermenten ist, dass sich durch den Herstellungsprozess wertvolle Milchsäurebakterien vermehren, die unser Darm-Mikrobiom positiv beeinflussen können.

So fermentierst du ganz einfach dein eigenes Kokosjoghurt – mit myBioma Comfort

Du brauchst nur wenige Zutaten und etwas Geduld für deinen eigenen Coconut Cult-inspirierten Joghurt voller probiotischer Bakterien.

Zutaten:

  • 400 ml Bio-Kokosmilch
  • 2 TL Kokosblütenzucker (als Nahrung für die Bakterien)
  • 1 Sachet myBioma Comfort

Anleitung:

  1. Die Kokosmilch in ein ausgekochtes Schraubglas füllen und mit Kokosblütenzucker und dem myBioma Comfort Pulver mischen.
  2. Den Deckel locker auf das Glas legen, nicht ganz zuschrauben. Das Glas 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.
  3. Deckel zudrehen und für weitere 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  4. Täglich genießen – entweder pur oder mit Beeren, Früchten oder Kakao verfeinert. Deine Darmbakterien werden diesen Leckerbissen lieben!

Hinweis: Es kann sein, dass dein Bauch zu Beginn empfindlich auf den Coconut Cult reagiert, weil sich dein Mikrobiom erst an die neuen Bakterien gewöhnen muss. Starte daher am besten mit nur einem Esslöffel pro Tag.

Coconut Cult: Anleitung für selbstgemachts Kokosjoghurt mit Probiotikum - für einen gesunden Darm und ein gesundes Mikrobiom. Für den Darmflora Aufbau. Cremig, einfach, lecker: aus Kokosmilch Joghurt machen.
In kürzester Zeit wird aus der Kokosmilch ein cremiger Kokosjoghurt - dank der fleißigen Bakterien, die im myBioma Comfort enthalten sind.

Warum ist Coconut Cult mit myBioma Comfort so gesund?

Die wichtigsten Gesundheits-Benefits im Überblick:

1. Wertvolle Fettsäuren für Gehirn, Herz & Stoffwechsel

Kokosmilch enthält, als eines der wenigen pflanzlichen Nahrungsmittel, hauptsächlich gesättigte Fettsäuren, die normalerweise eher zu den „schlechten“ Fetten gezählt werden. Allerding handelt es sich bei diesen gesättigten Fetten um spezielle, mittelkettige Fettsäuren (MCTs). Verschiedene Studienergebnisse deuten darauf hin, dass sich MCTs positiv auf die Herz-, Gehirn- und Stoffwechselgesundheit auswirken, die Insulinsensitivität verbessern und entzündungshemmende Effekte haben können (1).

Dennoch gilt: Aufgrund des hohen Kalorien- und Fettgehalts sollte Kokosmilch in Maßen genossen werden.

2. Wichtige Mikronährstoffen der Kokosmilch

Kokosmilch ist besonders reich an Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan und B-Vitaminen (1). Allerdings enthält sie, wie auch andere pflanzliche Milchalternativen, deutlich weniger Calcium als Kuhmilch. Achte also darauf, ausreichend andere calciumreiche Lebensmittel in deine Ernährung zu integrieren - wie beispielsweise grünes Blattgemüse, Sesam, Mandeln und Hülsenfrüchte.

3. Probiotika-Boost für den Darm

Der in myBioma Comfort enthaltene Bakterienstamm Lactobacillus plantarum 299v konnte bereits in zahlreichen Studien am Menschen seine positiven Auswirkungen auf die Darmgesundheit unter Beweis stellen. Dazu gehören vor allem:

  • Unterstützung einer gesunden Darmschleimhaut, die eine überaus wichtige Schutzbarriere darstellt und die meisten unserer Immunzellen beherbergt (2,3).
  • Hilfe bei gastrointestinalen Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung. Er ist einer der wenigen probiotischen Bakterienstämme, die nachweislich bei Reizdarm unterstützen können (4–6).

Wenn du mehr über Probiotika erfahren möchtest, lies dich am besten durch diesen Blogbeitrag: Präbiotika und Probiotika – können sie wirklich unsere Gesundheit beeinflussen?

4. Fermentiert – für bessere Verdaulichkeit und Nährstoffverfügbarkeit

Während der Fermentation bauen Bakterien bestimmte Kohlenhydrate ab und machen dabei wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und bioaktive Substanzen leichter verfügbar – so wird aus Milch Joghurt. Gleichzeitig verbessert der Prozess die Haltbarkeit, Verdaulichkeit und den Geschmack des Produkts. Außerdem vermehren sich während der Fermentation die Bakterien, sodass beim Verzehr viele lebende Mikroorganismen in den Darm gelangen können. Dort tragen sie zur Robustheit des Mikrobioms bei und können die Verdauung sowie das Immunsystem unterstützen (7).

5. Natürlich laktosefrei

Kokosmilch enthält keine Laktose und ist somit eine ideale Alternative für Menschen mit Laktoseintoleranz oder für alle, die auf Milchprodukte verzichten möchten.

 

Hast du’s schon ausprobiert?

Lass uns in den Kommentaren wissen, ob die Coconut Cult Herstellung bei dir geklappt hat, und wie du deinen Kokosjoghurt am liebsten verspeist. 😋

 

Referenzen

  • Gengan G, Mohd Zaini NS, Saari N, Meor Hussin AS, Jaafar A, Hasan H, u. a. Nutritional and therapeutic benefits of coconut milk and its potential as a plant-based functional yogurt alternative: a review. Food Science and Human Wellness. 1. Februar 2024;14.
  • Mack DR, Ahrne S, Hyde L, Wei S, Hollingsworth MA. Extracellular MUC3 mucin secretion follows adherence of Lactobacillus strains to intestinal epithelial cells in vitro. Gut. Juni 2003;52(6):827–33.
  • Mangell P, Lennernäs P, Wang M, Olsson C, Ahrné S, Molin G, u. a. Adhesive capability of Lactobacillus plantarum 299v is important for preventing bacterial translocation in endotoxemic rats. APMIS. September 2006;114(9):611–8.
  • Ducrotté P, Sawant P, Jayanthi V. Clinical trial: Lactobacillus plantarum 299v (DSM 9843) improves symptoms of irritable bowel syndrome. World J Gastroenterol. 14. August 2012;18(30):4012–8.
  • Krammer H, Storr M, Madisch A, Riffel J. Reizdarmbehandlung mit Lactobacillus plantarum 299v: Längere Einnahme verstärkt Behandlungserfolg – Ergebnisse einer nichtinterventionellen Studie. Z Gastroenterol. Februar 2021;59(2):125–34.
  • Niedzielin K, Kordecki H, Birkenfeld B. A controlled, double-blind, randomized study on the efficacy of Lactobacillus plantarum 299V in patients with irritable bowel syndrome. Eur J Gastroenterol Hepatol. Oktober 2001;13(10):1143–7.
  • Şanlier N, Gökcen BB, Sezgin AC. Health benefits of fermented foods. Crit Rev Food Sci Nutr. 2019;59(3):506–27.
Carina Gurtner BSc, BA
Carina Gurtner BSc, BA
Ernährungswissenschaftlerin
Als Ernährungswissenschaftlerin und Medien- & Kommunikationswissenschaftlerin nutzt Carina ihre Expertise, um komplexe Gesundheitsthemen verständlich zu vermitteln. Ihr Ziel ist es, andere zu einem bewussten, gesunden und nachhaltigen Lebensstil zu inspirieren.