Kürbiskuchen vegan und glutenfrei (Pumpkin Pie) - myBioma

Kürbiskuchen vegan und glutenfrei (Pumpkin Pie)

Es ist Herbst und das bedeutet Kürbiszeit. Und da darf ein Stück Kürbiskuchen natürlich nicht fehlen. Wir haben ein leckeres Rezept für dich und es kommt ganz ohne raffinierten Zucker aus. Wir lieben diesen Kürbiskuchen, denn er ist zumindest einigermaßen gesund, 100% pflanzlich, glutenfrei und einfach zuzubereiten. Also ab in die Küche, wir erklären dir Schritt für Schritt wie dir der Kuchen mit Sicherheit gelingt!

Welcher Kürbis eignen sich für Kürbiskuchen? Wir haben uns für den kleinen Hokkaido entschieden, dieser kann einfach mit Schale verzehrt werden und hat eine natürliche Süße.

Veganer Kürbiskuchen – die Zutaten

Vorweg: Für den Kürbiskuchen benötigen wir Kürbispüree. Und das geht ganz leicht: Du schneidest den Hakkaido-Kürbis in Scheiben und legst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bachblech. Anschließend lässt du den Kürbis für ca. 30 Minuten backen. Sobald der Kürbis gar ist kannst du ihn im Mixer oder mit einem Püriertstab pürieren. Alternativ kannst du auch fertiges Kürbispüree aus dem Glas verwenden.

Kürbiskuchen (Pumpkin Pie) vegan und glutenfrei
Kürbiskuchen (Pumpkin Pie) vegan und glutenfrei

Kürbiskuchen Füllung:

  • 400g Kürbispüree (s. Anleitung weiter oben)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 100g Kokosblütenzucker
  • 50g Ahornsirup
  • 25g Maisstärke
  • 2 TL Pumpkin Spice (Kürbiskuchengewürz) oder Zimt
  • Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz

Kuchenboden:

  • 160g glutenfreie Mehlmischung
  • 60g gemahlene Mandeln
  • 2 Leinsamen-Eier (Vermische 2 EL Leinsamenmehl mit 6 EL Wasser)
  • 30g weiches Kokosöl
  • 20g Kokosblütenzucker
  • 1 Prise Salz

Anleitung: Wie macht man einen veganen Kürbiskuchen?

Kuchenboden:

1. Rühre die 2 Leinsameneier an: 2 EL gemahlene Leinsamen in einer kleinen Schüssel mit 60ml Wasser verrühren und ca. 5 Minuten quellen lassen.

2. Vermische alle trockenen Zutaten in einer Schüssel und rühre anschließend alle feuchten Zutaten unter.

3. Drücke den Teig jetzt in eine 20-25 cm große runde Kuchenform und versuche den Rand etwa 5 cm hochzuziehen. Stelle die Form anschließend in den Kühlschrank und heize den Ofen auf 180 Grad vor.

Kürbiskuchen Füllung:

1. Mixe alle Zutaten für die Füllung in einem Mixer zusammen, bis es eine gleichmäßige Masse ergibt.

2. Fülle die Mischung in den angebackenen Kuchenboden und streiche alles glatt.

3. Backe den Kuchen nun ca. 50 Minuten im Ofen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse den Kuchen noch für weitere 5 Minuten im Ofen. Lasse den Kuchen nun bei Raumtemperatur abkühlen.

4. Sobald der Kuchen abgekühlt ist, stellst du ihn am besten über Nacht oder zumindest für einige Stunden in den Kühlschrank. So kann der Kuchen schön fest werden.

5. Richte deinen Kürbiskuchen an, guten Appetit!

Darmfreundlicher Kürbiskuchen
Kürbiskuchen schmeckt lecker und ist gar nicht so ungesund

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Das Originalrezept findest du übrigens bei elavegan. Dort findest du auch weitere unglaublich leckere und glutunfreie Rezepte!

Die Vorteile der Zutaten für dein Darm-Mikrobiom

Mandeln: Das in Mandeln enthaltene Flavonoid Proanthocyanidin kann Fettzellen zur Ausschüttung von Insulin animieren und so Blutzuckerwerte senken. Zusätzlich enthalten Mandeln Antioxidantien, die freie Radikale binden können und gleichzeitig den Stoffwechsel unterstützen. Zusätzlich minimieren sie das Risiko einer Irritation des Verdauungstraktes. Zusätzlich enthalten Mandeln viel Vitamin E und Ballaststoffe.

Leinsamen: Leinsamen haben einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen. Sie können abführend wirken und werden oft bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Verstopfungen angewendet. Zusätzlich enthalten Leinsamen Alpha-Linolensäure, die eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel hat und diesen normalisiert.

Zimt: Zimt ist förderlich für gute Baktieren und hinderlich für die schlechten. Zimt enthält viele Antioxidantien, die freie Radikale binden können und gleichzeitig deinen Stoffwechsel unterstützen. Das in Zimt enthaltende Flavonoid Proanthocyanidin, kann Fettzellen zur Ausschüttung von Insulin animieren und so deine Blutzuckerwerte senken. Außerdem kann Zimt dazu beitragen die Verdauung zu unterstützen und das Risiko einer Irritation des Verdauungstraktes minimieren.

Kürbis: Enthält β-Cryptoxanthin was die intrazelluläre Kommunikation unterstützt und viele nützliche Ballaststoffe.

Auf unserem Blog findest du weitere leckere und darmfreundliche Rezepte. Probiere es doch mal mit: Gebackene Süßkartoffeln mit Kichererbsen und Tahini-Joghurt.

Anni Grimm
Anni Grimm
Food- Enthusiast und Marketing Managerin
Anni ist nicht nur ein Marketing-Ass, sondern auch tief in den Bereichen Ernährung und Darmgesundheit verwurzelt und kennt hier alle Tipps und Tricks!